ERKLÄRUNG ZUM SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN

1. GRÜNDE FÜR DIE ERHEBUNG UND SPEICHERUNG PERSONENBEZOGENER DATEN UND GESETZE, DIE IHRE VERARBEITUNG REGELN
1.1. Durch Bestätigung und Abschluss der Bestellung entsteht ein Vertragsverhältnis zwischen dem Nutzer (im Folgenden: der Käufer) und dem Unternehmen. Durch die Bestätigung und den anschließenden Abschluss der Bestellung auf der Website www.de.provitalis.co akzeptiert der Käufer die Bedingungen des Datenschutzes sowie die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmens Gleichzeitig erklärt er, dass er sie gelesen hat und ihnen zustimmt. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist gesetzlich erlaubt, wenn sie für den Abschluss eines Vertragsverhältnisses erforderlich ist oder wenn sie durch das berechtigte Interesse ihres Verantwortlichen bedingt ist. Darüber hinaus ist dies nach ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Person möglich. Das Unternehmen dem die Steuernummer zugewiesen wurde (im Folgenden: das Unternehmen), ist der Verantwortliche für die im Rahmen des Internethandels erhaltenen personenbezogenen Daten. Das Unternehmen schützt alle auf diese Weise erhaltenen Daten gemäß der Verordnung (EU) Nr. 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr, die die Richtlinie 95/46/EG (im Folgenden: DSGVO) ersetzt hat, sowie gemäß anderen rechtlich verbindlichen Anforderungen.

2. VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DES VERTRAGSABSCHLUSSES UND ZU SEINEM INKRAFTTRETEN
2.1. Das Vertragsverhältnis zwischen dem Unternehmen und dem Käufer wird mit Abschluss der Bestellung im Online-Shop begründet. Der Käufer wird folgende Angaben zu seiner Person machen: Name, Vorname, Adresse (Straße, Postleitzahl und Stadt) und E-Mail-Adresse. Beim Absenden der Bestellung füllt der Käufer diese Daten in die mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Felder aus (im Folgenden: Pflichtangaben). Die Bestellung wird erst nach Ausfüllen dieser Daten gültig, ohne die sie nicht bearbeitet werden kann. Falls der Käufer dem Unternehmen seine Daten nicht zur Verfügung stellt oder falls diese Daten nicht der Realität entsprechen, behält sich das Unternehmen das Recht vor, dem Käufer keine Rechte oder Vergünstigungen zu gewähren.

2.2. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, die vom Kunden erhaltenen personenbezogenen Daten in irgendeiner Weise zu überprüfen. Das Gleiche gilt für die Identität des Kunden. Falls das Unternehmen Unstimmigkeiten in der Bestellung des Kunden feststellt, hat es das Recht, den Kunden aufzufordern, einen Identitätsnachweis zu erbringen. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, Daten jeder Bestellung zu überprüfen.

2.3. Das Unternehmen benötigt diese Daten vom Kunden, um die Rechte zu gewähren, die sich aus dem Abschluss des Vertragsverhältnisses ergeben.

2.4. Mit dem Eingehen eines Vertragsverhältnisses gibt der Käufer dem Unternehmen das Recht, die in der Bestellung angegebenen personenbezogenen Daten mit anderen Vertragspartnern des Unternehmens zu teilen. Das Unternehmen nutzt sie gemeinsam mit diesen Partnern für Marketingzwecke. Je nach Datenlage aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Käufer und dem Unternehmen erhält der Käufer Benachrichtigungen über Vorteile, neue Funktionen und Sonderangebote, die für ihn von Interesse sein könnten. All dies erfolgt gemäß Punkt 3.3. dieser Erklärung.

2.5. Die Verarbeitung personenbezogener Daten aus dem Fragebogen sowie Punkt 2.4. unterliegt Punkt b) des ersten Absatzes von Artikel 6 der DSGVO. Falls personenbezogene Daten auf Grundlage der Einwilligung der betroffenen Person verarbeitet werden, erfolgt ihre Verarbeitung gemäß Punkt a) des ersten Absatzes von Artikel 6 der DSGVO.

3. VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN ZU DIREKTMARKETINGZWECKEN

3.1. Der Käufer hat das Recht, zusätzliche Informationen im Fragebogen auszufüllen, die nicht als Pflichtangaben gekennzeichnet sind.

3.2. Falls der Käufer im Fragebogen vor dem Absenden der Bestellung ankreuzt, dass er Benachrichtigungen über Vorteile, neue Funktionen und Angebote vom Unternehmen erhalten möchte, verarbeitet das Unternehmen alle Daten aus dem Fragebogen. Dasselbe gilt für die Daten, die durch die Analyse des Kaufprozesses erlangt werden, wie in Punkt 2.4. beschrieben.

Diese Daten können Informationen über den Zeitpunkt des Versands der Bestellung, die vom Käufer gekauften Produkte, die tatsächlich genutzten Vorteile und den Preis des Produkts oder der Produkte umfassen.

Das Unternehmen hat das Recht, die auf diese Weise gesammelten Daten zum Zweck des Versands von Benachrichtigungen über die angebotenen Produkte zu nutzen. Diese Daten werden zu Direktmarketingzwecken gesammelt und verarbeitet. Dies geschieht auf Grundlage der Einwilligung des Käufers oder, falls es sich um eine legale Aktivität des Unternehmens handelt, auf Grundlage der geltenden Gesetze. Daten zur Zufriedenheit mit der Bestellung, die der Käufer dem Unternehmen zur Verfügung stellt, werden vom Unternehmen nur zum Zweck der Überprüfung der Kundenzufriedenheit mit der betreffenden Bestellung verarbeitet. Dadurch kann das Unternehmen die Qualität der angebotenen Produkte überwachen.

3.3. Der Inhalt der von Unternehmen gesendeten Benachrichtigungen hängt von einzelnen Kampagnen ab. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, über die jeweilige Kampagne zu entscheiden. Sonderangebote können sich auf bestehende Produkte, neue Produkte und verwandte Produkte beziehen. Falls die in diesen Benachrichtigungen veröffentlichten Angebote und Vorteile nicht den Vorstellungen des Käufers entsprechen, übernimmt das Unternehmen dafür keine Verantwortung.

3.4. Falls die Verarbeitung personenbezogener Daten aus dem Formular und den in Punkt 2.4. genannten Daten auf Grundlage der ausdrücklichen Einwilligung des Käufers erfolgt, geschieht dies gemäß Punkt b) des ersten Absatzes von Artikel 6 der DSGVO. Die Vorschriften des Unternehmens erlauben auch die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Grundlage seines berechtigten Interesses. In einem solchen Fall erfolgt die Verarbeitung gemäß Punkt f) des ersten Absatzes von Artikel 6 der DSGVO. Das berechtigte Interesse des Unternehmens ist die Verarbeitung von Daten zu Werbezwecken und zur Marktforschung.

4. SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN UND KUNDENRECHTE

4.1. Jeder Käufer hat das Recht, das Unternehmen um Zugang zu seinen personenbezogenen Daten zu bitten. Er kann auch deren Berichtigung, Löschung oder Einschränkung ihrer Verarbeitung verlangen. Falls die geltenden gesetzlichen Bedingungen erfüllt sind, kann er auch die Übertragung dieser Daten verlangen. Er hat weiterhin das Recht, seine Einwilligung zur Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten für die Zwecke zu widerrufen, für die er zuvor seine Einwilligung erteilt hat. Bezüglich der Verarbeitung personenbezogener Daten auf Grundlage des berechtigten Interesses des Unternehmens kann er dagegen Widerspruch einlegen.

4.2. Recht auf Widerruf der Einwilligung

Der Käufer hat das Recht, seine Einwilligung zur Verwendung der Daten, die er im Formular angegeben hat, ganz oder teilweise zu widerrufen. Gleichzeitig kann er verlangen, dass diese Daten entweder vorübergehend oder dauerhaft nicht verwendet werden. Die Datenverarbeitung, die vor dem Widerruf der Einwilligung stattgefunden hat, bleibt rechtmäßig. Der Widerruf der Einwilligung beeinträchtigt in keiner Weise das Vertragsverhältnis, das zwischen den beiden Parteien besteht.

4.3. Recht auf Zugang

Die Person, auf die sich die Daten beziehen, die die Grundlage für das Vertragsverhältnis bilden, hat auch das Recht, das Unternehmen, das ihre Daten verarbeitet, um Zugang zu diesen Daten zu bitten. Dies kann entweder durch Einsichtnahme oder Bereitstellung einer Kopie der betreffenden Daten geschehen. Diese Person hat auch das Recht auf folgende Informationen: Zweck der Verarbeitung, Arten personenbezogener Daten, Empfänger oder Kategorien von Empfängern, mit denen diese Daten geteilt werden, voraussichtlicher Zeitraum, für den personenbezogene Daten gespeichert werden, oder die Kriterien, nach denen dieser Zeitraum bestimmt wird, das Bestehen des Rechts, vom Verantwortlichen die Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, das Bestehen des Rechts, Widerspruch gegen diese Verarbeitung einzulegen, Informationen über das Recht, eine Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde einzureichen. Das Unternehmen ist verpflichtet, dieser Person eine Kopie ihrer verarbeiteten personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen. Falls der Käufer zusätzliche Kopien dieser Daten anfordert, behält sich das Unternehmen das Recht vor, die entsprechenden Verwaltungsgebühren zu berechnen. Falls der Käufer Informationen über seine personenbezogenen Daten per E-Mail anfordert, erhält er in den meisten Fällen auch eine Antwort auf diesem Weg.

4.4. Recht auf Berichtigung

Der Käufer hat das Recht, die Berichtigung oder Ergänzung fehlender oder unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Wenn er dies tun möchte, ist er verpflichtet, dem Unternehmen eine Erklärung zur zusätzlichen Bereitstellung personenbezogener Daten zuzusenden.

4.5. Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)

Der Käufer hat das Recht, die Löschung seiner personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für die Zwecke, für die sie erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind; wenn ihre Verarbeitung unrechtmäßig ist; wenn der Käufer der Verarbeitung widerspricht und seine Einwilligung zur Verarbeitung widerruft; wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Im Falle eines solchen Antrags wird das Unternehmen die verfügbaren Technologien und die Kosten der Beschaffung bewerten und alle Anstrengungen unternehmen, um alle Personen zu kontaktieren, die die Daten haben, und die Anfrage zur Löschung der Daten an sie weiterleiten. Gleichzeitig wird das Unternehmen diese Personen auffordern, Links zu diesen Daten zu löschen oder deren Kopien zu löschen. Ausnahmen sind Fälle, in denen die Verarbeitung dieser Daten aus Gründen der Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit, zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen oder zur Geltendmachung rechtlicher Ansprüche oder zur Verteidigung gegen solche erforderlich ist.

4.6. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Der Käufer, auf den sich die personenbezogenen Daten beziehen, hat das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung dieser Daten zu verlangen, wenn er Einwände gegen die Richtigkeit der Daten hat; wenn er die Löschung von Daten, deren Verarbeitung unrechtmäßig ist, nicht verlangt, sondern die Einschränkung ihrer Verarbeitung; wenn er diese Daten zur Geltendmachung rechtlicher Ansprüche oder zur Verteidigung gegen solche benötigt und diese Daten für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind; wenn er der Datenverarbeitung widersprochen hat, bis geklärt ist, ob das Unternehmen berechtigt ist, die Daten weiter zu verarbeiten oder nicht.

4.7. Verpflichtung zur Benachrichtigung des Käufers über die Berichtigung oder Löschung personenbezogener Daten und die Einschränkung ihrer Verarbeitung

Das Unternehmen ist verpflichtet, jeden Nutzer zu benachrichtigen, mit dem es die personenbezogenen Daten des Kunden geteilt hat, wenn diese Daten berichtigt, gelöscht oder deren Verarbeitung eingeschränkt werden muss. Ausnahmen sind Fälle, in denen das Unternehmen dies nicht tun kann oder Fälle, die einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordern. Wenn der Käufer dies verlangt, wird das Unternehmen ihm eine Liste der einzelnen Nutzer zur Verfügung stellen.

4.8. Recht auf Datenübertragbarkeit

Der Käufer hat das Recht, seine personenbezogenen Daten vom Unternehmen in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Gleichzeitig hat er das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln, ohne dass das Unternehmen ihn daran hindert. Wenn es technisch möglich ist, hat der Käufer auch das Recht, die Daten direkt an einen anderen Verantwortlichen übermitteln zu lassen.

„4.9. Widerspruchsrecht
Falls personenbezogene Daten auf Grundlage des berechtigten Interesses des Unternehmens verarbeitet werden, hat der Käufer das Recht, der temporären oder permanenten Verarbeitung solcher Daten zu Zwecken des Direktmarketings zu widersprechen. Wenn er dies tut, wird das Unternehmen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu diesen Zwecken einstellen. Die Einlegung dieses Widerspruchs beeinträchtigt in keiner Weise die sonstigen Rechte, die sich aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen und aus den Bedingungen ergeben, die sich aus dem Abschluss des Vertragsverhältnisses zwischen den beiden Parteien ergeben. Ausnahme ist der Fall, in dem der Käufer innerhalb der gesetzlichen Frist vom Vertrag zurücktritt.“

5. VERFAHREN ZUR AUSÜBUNG DER RECHTE

5.1. Nach dem Abschluss des Vertragsverhältnisses beginnt der Käufer, alle seine Rechte in Bezug auf den Schutz personenbezogener Daten auszuüben. Gleichzeitig stimmt er der Verarbeitung dieser Daten zu Zwecken des Direktmarketings zu. Der Käufer hat auch das Recht, Zugang zu seinen Daten zu verlangen, die Einschränkung ihrer Verarbeitung zu verlangen, sie zu berichtigen oder zu löschen, sie zu übertragen sowie Widerspruch einzulegen und seine Einwilligung zur Verarbeitung zu widerrufen, und zwar auf folgende Weise: schriftlich an die Adresse des Unternehmens (2BS D.O.O.), mündlich in der Niederlassung des Unternehmens, wo seine Erklärung aufgezeichnet wird, oder per E-Mail an die Adresse [email protected].

5.2. Das Unternehmen bearbeitet den Antrag innerhalb von 15 Tagen und teilt dem Käufer mit, wie es ihn bewertet hat, entweder schriftlich oder per E-Mail. Es behält sich 15 (fünfzehn) Tage ab Eingang des Antrags vor, die Daten zu ändern. Sollte der Antrag des Käufers nicht zusätzlich begründet oder übermäßig sein, behält sich das Unternehmen das Recht vor, ihn abzulehnen.

5.3. Jeder Käufer oder Nutzer, dessen personenbezogene Daten betroffen sind, hat das Recht, beim Informationsbeauftragten Beschwerde einzulegen, wenn er der Ansicht ist, dass die Verarbeitung seiner Daten nicht den geltenden Vorschriften entspricht.

6. NUTZER PERSONENBEZOGENER DATEN

6.1. Ljubljana, Slowenien teilt keine personenbezogenen Daten von Käufern und Nutzern mit Dritten. Ausnahmen sind: externe Anbieter, die Daten nur im Auftrag und für das Unternehmen verarbeiten, gemäß den vom Unternehmen bereitgestellten Anweisungen und unter dessen Aufsicht (z.B. Werbeagenturen) und gemäß den in den allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten Regeln, gemäß den Vorschriften nationaler Behörden oder gemäß den Vorschriften öffentlicher Persönlichkeiten im Falle eines schriftlichen Antrags.

6.2. Im Falle der Bereitstellung personenbezogener Daten an Vertragsverarbeiter oder andere Nutzer verpflichtet sich das Unternehmen, die Daten nur an Nutzer weiterzugeben, die den Schutz dieser Daten garantieren.

7. DAUER DER SPEICHERUNG PERSONENBEZOGENER DATEN7.1. Das Unternehmen speichert personenbezogene Daten für die Dauer des Vertragsverhältnisses. Optionale Daten werden gespeichert, bis sie nicht mehr benötigt werden, um den Zweck zu erfüllen, für den sie erhoben wurden. Wenn personenbezogene Daten aufgrund der Bearbeitung eines Rechtsanspruchs, der Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung oder aufgrund der Anordnung einer zuständigen Behörde länger gespeichert werden müssen, behält sich das Unternehmen das Recht vor, die Daten zu speichern, bis es seine Verpflichtungen erfüllt hat.

7.2. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist für personenbezogene Daten wird das Unternehmen alle gesammelten Daten vernichten.